Praxis für Naturheilkunde Martina Krug

Hormonsystem für die Frau

PMS (Prämenstruelles Syndrom) bezeichnet das mögliche Beschwerdebild vor Eintreten der monatlichen Menstruation, das mit mehr oder weniger ausgeprägten psychischen und auch körperlichen Symptomen einhergeht.
  • Aggressivität oder Streitsucht
  • besondere Empfindsamkeit mit Weinerlichkeit
  • Depressionen, Ängste
  • Brustspannen
  • Unterleibs-, Kopf- und Rückenschmerzen
  • Wassereinlagerungen


Ein unregelmäßiger Zyklus kann organische Ursachen, wie Myome, Zysten oder Endometriose, haben. Aber auch ohne diese Gründe kann der Zyklus zu kurz oder zu lang sein. Die Blutung kann zu schwach, zu stark sein , ganz ausbleiben oder sehr schmerzhaft sein. Jede Hormongabe, sei es über die Anti-Baby-Pille, die Hormonspirale oder den Hormonring, kann die körpereigene Hormonproduktion beeinträchtigen und während der Einnahme oder auch nach deren Absetzen zu Störungen führen. Die bioidentische Hormontherapie, aber auch das Pflanzenreich kann hier für Abhilfe sorgen.

Wechseljahre können eine ganze Reihe von Symptomen psychischer wie körperlicher Art hervorrufen. Dazu gehören:
  • Stimmungsschwankungen, von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt
  • Panikattacken, Ängste, Depressionen
  • Gewichtszunahme
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • trockene Schleimhäute usw.
Ursächlich kann zu Beginn ein Progesteronmangel mit einer östrogendominanz sein. Später kann es dann zu einem östradiol- und östriolmangel kommen, der ursächlich für die Beschwerden sein kann. Auch diese Zeit der Lebensmitte kann durch bioidentische Hormone, Pflanzenstoffe oder homöopathische Mittel positiv beeinflusst werden, damit ihr Hormonhaushalt wieder ausgeglichen ist und sie körperlich und seelisch aktiv in die zweite Lebenshälfte gehen können.

Haarausfall ist für viele Frauen ein ganz besonders sensibles Thema. Steht eine Löwenmähne doch für vorhandene Lebensenergie, so zeigt der Haarausfall doch Schwäche, Krankheit und Alterung. Bei vielen Betroffenen dreht sich das Leben dann nur noch um das Problem der ausfallenden Haare. Die Schulmedizin kann oft keine Lösung finden. Gründe für den Haarausfall können u.a. Mineralmangel, &Uml;bersäuerung, Stress, Stoffwechselerkrankungen und hormonelle Dysbalancen (auch der Schilddrüse) sein. Zunächst ist hier ein mögliches hormonelles Ungleichgewicht abzuklären, um dann individuell auf Ihre Problematik abgestimmt zu therapieren.